Ausgehend von den
gottesdienstlichen Lesungen des kommenden Sonntags,
wollen wir fragen,
was die mit unserem Leben und unserer Zeit zu tun haben.
Diese Überlegungen können der Predigt ein breiteres Fundament geben und die Fürbitten, zu dem werden lassen, was sie sein sollen: nämlich das Gebet der Gläubigen, also der Gemeinde und nicht des Pfarrers oder der Gottesdienstbeauftragten.
Auf diese Weise kann der Sonntagsgottesdienst besser vorbereitet und aktiver mitgefeiert werden.
Eingeladen sind alle, die dem Wort Gottes mehr Raum in ihrem Leben geben wollen, die sich eine stärkere Verbindung von Gottesdienst und Alltag wünschen, sich intensiv auf den Sonntagsgottesdienst vorbereiten wollen oder an der Teilnahme am Sonntagsgottesdienst gehindert sind.
Vorläufig finden keine Treffen statt.
Natürlich können Sie sich die Texte unter dem Link auch zu Hause ansehen und sich folgende Fragen stellen:
- Welche Fragen habe ich an den Text?
- Was bewegt mich beim Lesen?
- Woran bleibe ich hängen?
- Welche Gefühle werden in mir wachgerufen?
- An welche Situation aus meinem Leben(sumfeld) werde ich erinnert?
- Wozu/wodurch fühle ich mich ermutigt/herausgefordert?
Wenn Sie mögen, können Sie Antworten auf die Fragen und Anmerkungen zum Text auch im Kommentarfeld hinterlassen.
Dazu müssen Sie keine personenbezogenen Daten eingeben.
Die Kommentare werden nicht automatisiert freigeschaltet und spätestens am 8. Tag (gewöhnlich montags) gelöscht.
In der Hoffnung, dass es in diesem Jahr wieder eine RKW geben kann, laden wir zur RKW 2021 ein.
Das Anmeldeformular für Kinder ab 7 Jahren bis zur 8. Klasse findet sich unter der Beschreibung.
Für Helfer (unter 18 Jahren) gibt es hier ein eigenes Anmeldeformular.

Chorfenster und Altarkreuz der Pfarrkirche Herz Jesu in Bitterfeld
Vor 125 Jahren, am Pfingstdienstag 1895, wurde in Bitterfeld die katholische Kirche Herz Jesu geweiht.
Damals gab es mehr als genug Schwierigkeiten:
Die Gemeinde war arm, viele der Gemeindeglieder waren noch nicht richtig in der neuen Heimat angekommen, die Behörden hatten kein Interesse am Bau dieser Kirche…
Daran gemessen, ging es doch schnell.
Vom ersten Spatenstich am 17. August 1894 bis zu Kirchweih am 4. Juni 1895 ist nicht einmal ein Jahr vergangen.
Am Samstag nach dem Herz-Jesu-Fest, dem 20. Juni, wollten wir in Dankbarkeit für alles, was Gott uns in diesen 125 Jahren geschenkt hat und erreichen ließ, und in der Hoffnung, dass wir mit ihm als seine Gemeinde und Kirche hier auch Zukunft haben, mit vielen Gästen das Titular– und Kirchweihfest unserer Pfarrkirche feiern.
So wie es geplant und auf der letzten Seite des Oster-Pfarrbriefs angekündigt war, kann unser Fest nicht stattfinden.
Bei einer Umfrage im Pfarrgemeinderat und im Arbeitskreis Bitterfeld sprachen sich nur vier Personen (nur eine aus Bitterfeld) für eine auf drei Tage verteilte Gottesdienstliche Feier aus. Alle anderen, die sich zu Wort meldeten, (besonders die Bitterfelder) sprachen sich für eine komplette Verschiebung der Feierlichkeiten auf das nächste Jahr aus. (12.06.2021)
Aus heutiger Sicht ist auch dieser Termin unrealistisch. Es wird also Überlegungen zu einem neuen Termin geben. Vielleicht 2024. Dann könnten wir den 125. Jahrestag der Konsekration feiern; die eigentliche Weihe der Kirche.
Einen detaillierteren Plan für die nächsten Wochen finden Sie unter Termine
So | 06.06. | Fronleichnamsprozession in Zörbig (?) |
Fr | 11.06. | Arbeitseinsatz zur Vorbereitung der 125-Jahrfeier in Bitterfeld ? |
Sa | 12.06. | 125-Jahrfeier in Bitterfeld ? |
Fr/Sa | 18./19.06. | Frauenfest spezial – online |
Sa | 24.07. | Kinderwallfahrt nach Wittenberg |
So-Sa | 25.-31.07. | RKW in Gohrau |
So | 15.08. | Sandersdorf-Wallfahrt |
Fr | 03.09. | Fahrradtour zur Huysburg (Bistumswallfahrt) (?) |
So | 05.09. | Bistumswallfahrt auf die Huysburg (?) |
So | 12.09. | Familiengottesdienst zur Schuljahreseröffnung |
Sa | 18.09. | Schülertag |
Sa | 02.10. | Herbstputz in Bitterfeld |
So | 03.10. | Familiengottesdienst zu Erntedank in Holzweißig |
Mo | 04.10. | Kranken– und Seniorentag in Bitterfeld |
So | 10.10. | Ök. Kirmes-Gottesdienst in der kath. Kirche Holzweißig |
Sa | 16.10. | Schülertag |
Sa/So | 06.07.11. | Gräbersegnungen (eventuell auch schon am 1./2.11.) |
So | 07.11. | Familiengottesdienst in Bitterfeld |
Mi | 10.11. | St. Martin in Sandersdorf |
Do | 11.11. | St. Martin in Bitterfeld |
Sa | 13.11. | Schülertag zum Sternsingerauftakt in Bitterfeld |
So | 14.11. | Kirchweih in Sandersdorf |
Di | 16.11. | Großer Seniorennachmittag in Sandersdorf |
Mo | 22.11. | Konzert des Moskauer Männerchor „Hl. Wladimir“ in Sandersdorf |
Sa | 27.11. | Erste Krippenspielprobe |
Do | 02.12. | Kolpinggedenken in Bitterfeld |
Fr-So | 03.-05.12. | Glühweinstand von Familienkreis und Jungkolping auf dem Weihnachtsmarkt in Sandersdorf |
Sa | 04.12. | Patronatsfest in Roitzsch |
Mo | 06.12. | Nikolausfeier in Roitzsch |
Do | 23.12. | Generalprobe Krippenspiel in Sandersdorf |
Fr | 24.12. | Krippenfeier mit Krippenspiel in Bitterfeld |
Christnachtssingen auf dem Bitterfelder Markt |

Wegen der Corona-Pandemie ist vieles nur eingeschränkt möglich bzw. muss ausfallen.
Dafür gibt es hier alternative Angebote:
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- Über die App für iOS oder Android Jung-im-Bistum-Magdeburg bleibt ihr stets auf dem Laufenden, was bei uns im Bistum läuft – ganz real oder online
- Für Jugendliche oder junge Erwachsene bieten es die Jesuiten in ihrem Newsletter Impulse für jeden Sonntag. Hier geht’s zur Anmeldung.
- Die dort verlinkte One-Minute-Homely zum Sonntag kann man natürlich auch ohne Anmeldung auf dem YouTube-Kanal der Jesuiten ansehen.
- Online-Kinder-Katechesen der Pfarrei Carl Lampert in Halle
- ZusammenDaheim (donbosco-medien.de)
- Familie 234 – Ein Jahreskreis
- Anregungen für die Corona Zeit vom Kerbschen Berg
Auf der Seite ziemlich weit nach unten scrollen! - Anregungen aus dem Erzbistum Köln
- Kirche entdecken und mehr – (evangelische) Kinderkirche mit vielen weitern informativen Links
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Mal sehen, wann unsere Band endlich wieder Familiengottesdienste gestalten kann …
Wir hoffen sehr, dass vom 25.-31. Juli 2021 unsere RKW (religiöse Kinderwoche) in Gohrau stattfinden kann.
Hier geht’s zur Anmeldung.

Impressionen aus Gohrau

Derzeit dürfen zwar Gottesdienste stattfinden, sonstige Treffen kann es aber immer noch nicht geben.
Mit Abständen, Mund-Nasen-Schutz und Hygieneregeln werden wir wohl noch lange leben müssen.
So gibt es hier Anregungen für Familien, Kinder und Jugendliche zu Hause:
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- An diesem Sonntag soll bundesweit der Corona-Opfer gedacht werden. Dazu gibt es hier eine
Andacht für Verstorbene und eine Andacht für Erkrankte - Online-Kinder-Katechesen der Pfarrei Carl Lampert in Halle
- Radio-Kinder-Kirche (RaKiKi) aus Kiel
- Für Jugendliche oder junge Erwachsene bieten es die Jesuiten in ihrem Newsletter Impulse für jeden Sonntag. Hier geht’s zur Anmeldung.
- Die dort verlinkte One-Minute-Homely zum Sonntag kann man natürlich auch ohne Anmeldung auf dem YouTube-Kanal der Jesuiten ansehen.
- Im Familienkreis beten und Gottesdienst feiern (Erzbistum Köln)
- Kirchenmaus Susi
- Kirche für Kids
- Bibel-Gute-Nacht-Geschichten (Soundcloud: Bayern evangelisch)
- An diesem Sonntag soll bundesweit der Corona-Opfer gedacht werden. Dazu gibt es hier eine
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… weitere Kinder- und Familienangebote
Der 2. Sonntag der Osterzeit heißt seit dem Jahr 2000 auch Barmherzigkeitssonntag.
Dieses Fest hat Papst Johannes Paul II. eingeführt.
Am Barmherzigkeitssonntag blickt die römisch-katholische Kirche auf den auferstandenen Jesus Christus, der in seinem Tod und seiner Auferstehung Sünde und Tod besiegt hat. Seine Wundmale sind das bleibende Zeichen seiner Liebe, die er uns in seiner Barmherzigkeit geschenkt hat. Im gekreuzigten und auferstanden Herrn scheint uns daher die Barmherzigkeit Gottes auf.
Entstehung des Barmherzigkeitssonntags
Der Weiße Sonntag trägt seit dem Jubiläumsjahr 2000 auch den Namen „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“. Dieses Fest hat der hl. Papst Johannes Paul II. am Oktavtag von Ostern für die ganze Kirche eingeführt. Das Fest der göttlichen Barmherzigkeit wurde angeregt durch die von Johannes Paul II. an diesem Sonntag im April 2000 heiliggesprochene polnische Ordensfrau Faustyna Kowalska (gest. 1938 in Krakau).
Papst Johannes Paul II. und Schwester Faustyna Kowalska
Karol Józef Wojtyła lautete der bürgerliche Name von Johannes Paul II. Der junge Karol studierte während der deutschen Besetzung Polens im geheimen Priesterseminar von Krakau Theologie und musste gleichzeitig Zwangsarbeit leisten. In dieser Zeit suchte er häufig ein nahegelegenes Kloster auf und kniete dort am Grab von Sr. Faustyna nieder.Während der 13 Jahre ihres Ordenslebens hatte Sr. Faustyna keine leitende Aufgabe, sondern arbeitete als Köchin, Gärtnerin und Pförtnerin. Nach außen hin war dieses Leben scheinbar eintönig und grau. Im Inneren aber war es erfüllt von einer ungewöhnlich tiefen Vereinigung mit Gott. In mystischen Einsprechungen empfing sie Worte Jesu.

Bild: Der Vielerbarmende Bistum Eichstätt
Offenbarungsbild der Hl. Schwester Faustyna Kowalska
Zum ersten Mal sah Schwester Faustyna am 22. Februar 1931 Christus mit erhobener Segenshand, bekleidet mit einem weißen Gewand und sie hörte den Auftrag: „Male ein Bild nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf dich.“ Aus den Tagebuchaufzeichnungen der Heiligen ist zu entnehmen, was Christus weiter sagte: „… ich verspreche, dass jene Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verlorengeht… ich wünsche, dass dieses Bild, welches du mit einem Pinsel malen wirst, am ersten Sonntag nach Ostern feierlich geweiht wird. Dieser Sonntag soll das Fest der Barmherzigkeit sein.“Die Aufgabe, die der Ordensschwester Faustyna in der Vision bestimmt wurde war, menschlich gesehen, unerfüllbar. Barmherzigkeit an sich, ist nicht darstellbar. Daher gibt es mehrere Bilder mit der Unterschrift „Jesus, ich vertraue auf dich.“
Quelle (Text): Erzbistum Köln

Nach Emmaus – 15. Kreuzwegstation in der Pfarrkirche Herz Jesu, Bitterfeld von Ivo Janacek
Im Lukasevangelium (Lk 24,13-35 – vollständiger Text auf Bibelserver.com) lesen wir:
13 Und siehe, am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. 14 Sie sprachen miteinander über all das, was sich ereignet hatte. 15 Und es geschah, während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen. 16 Doch ihre Augen waren gehalten, sodass sie ihn nicht erkannten. … 27 Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. … 30 Und es geschah, als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach es und gab es ihnen. 31 Da wurden ihre Augen aufgetan und sie erkannten ihn; und er entschwand ihren Blicken. 32 Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete …
Gedanken
- Die Jünger im Weggehen – Es war wohl alles umsonst.
- Und doch im Gespräch miteinander über IHN.
– Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, … - Sie erkennen den nicht, der mit ihnen geht, und doch
lassen sie sich von ihm führen
von seinen Fragen und seinem Interesse für sie,
im Nachsinnen über die Heilige Schrift.
– Musste nicht der Christus das erleiden … - Jesus trägt die Wundmale des Gekreuzigten – und lebt,
im Hintergrund ein reifes Weizenfeld.
– Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stibt… - Im Brechen des Brotes erkennen sie ihn:
– Brannte nicht unser Herz…
Gebet:
Herr Jesus Christus,
als der Auferstandene gehst du auch mit uns.
Lass uns dich erkennen in unserem Alltag:
wenn wir in deinem Namen zusammen sind,
wenn uns Menschen begegnen, die uns ihr Interesse,
ihre Liebe – deine Liebe – spüren lassen,
wenn wir in der heiligen Schrift lesen
und verstehen, was das für unser Leben bedeutet,
wenn wir dich in den Sakramenten feiern.
Und hilf uns, dass wir von Freude und Kraft erfüllt
umkehren und von dir Zeugnis geben können.
Komm, Herr Jesus, und steh uns bei,
dass wir allezeit mit dir leben
und in das Reich deines Vaters gelangen.
Amen.

Osternacht 2021 in der Pfarrkirche Herz Jesu
Christus ist auferstanden – Halleluja! Er ist wahrhaftig auferstanden -Halleluja!
Das feiern wir in den Gottesdiensten am Ostersonntag
in Gräfenhainichen 8:30 Uhr, in Sandersdorf 9 Uhr, in Bitterfeld und Roitzsch 10:30 Uhr,
am Ostermontag
in Gräfenhainichen 8:30 Uhr, in Sandersdorf 9 Uhr, in Bitterfeld und Holzweißig 10:30 Uhr
und an den folgenden Tagen bis Pfingsten.
Denen, die an der Vorbereitung der Heiligen Woche beteiligt waren, sagen wir herzlichen Dank!
Allen wünschen wir vielfältige Erfahrungen mit dem Auferstandenen und frohe Ostertage!
Dieses neue Feuer, das die Nacht erhellt,
entflamme in uns die Sehnsucht nach dir (Gott), dem unvergänglichen Licht,
damit wir mit reinem Herzen zum ewigen Osterfest gelangen.
Die Osternacht feiern wir um 21:30 Uhr in Bitterfeld und Holzweißig
Christus ist auferstanden! Halleluja! Allen frohe und gesegnete Ostern!
Was im Glaubensbekenntnis nur einen halben Satz einnimmt, dessen gedenkt die Kirche am Karsamstag. Es ist nicht einfach nur Grabesruhe, sondern höchstes Engagement: Indem Christus den Tod erleidet, öffnet er die Pforten des Totenreichs, um die schon verstorbenen Gerechten herauszuführen. Bei Paulus heißt es: Christus ist gestorben und lebendig geworden um Herr zu sein über Tote und Lebende. (Röm 14,9)
Die Pfarrkirche ist nur am frühen Morgen zum stillen Gebet geöffnet
und wird dann für Ostern vorbereitet.
16:00 Uhr bis 16:45 Uhr Beichtgelegenheit in Sandersdorf
17:00 Uhr bis 17:30 Uhr Beichtgelegenheit in Holzweißig
21:30 Uhr Übertragung der Osternacht des Bistums
Die Lesungen der Osternacht können Sie gut zu Hause lesen.